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    Corporate News-Meldung – Krones erzielt im ersten Quartal Rekordauftragseingang und steigert Umsatz und Ergebnis
      06. Mai 2022

      Corporate News-Meldung – Krones erzielt im ersten Quartal Rekordauftragseingang und steigert Umsatz und Ergebnis

      • Der Auftragseingang zog im ersten Quartal 2022 kräftig an.
        Er stieg um 45,4 % auf 1.553,8 Mio. Euro – der höchste Quartalswert in der Unternehmensgeschichte.
      • Den Umsatz verbesserte Krones von Januar bis März 2022 um 12,9 % auf 987,2 Mio. Euro.
      • Trotz Engpässen und höherer Kosten bei der Materialbeschaffung erzielte Krones im Berichtszeitraum ein um 13,7 % höheres Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 87,0 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge lag bei 8,8 % (Vorjahr: 8,7 %).
      • Aufgrund der positiven Entwicklung im ersten Quartal bestätigt Krones die Prognosen für 2022. Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen ein Umsatzwachstum von 5 % bis 8 %, eine EBITDA-Marge von 8 % bis 9 % sowie einen ROCE von 10 % bis 12 %. Diese Prognosen stehen unter der Voraussetzung, dass der Krieg in der Ukraine nicht weiter eskaliert und der pandemiebedingte Shutdown in China auf wenige Wochen beschränkt sein wird.

      Krones ist sehr gut in das Geschäftsjahr 2022 gestartet. Die Investitionsbereitschaft der Unternehmen aus der internationalen Getränkeindustrie war im ersten ersten Quartal 2022 hoch. Davon konnte Krones als führender Hersteller in der Verpackungs- und Abfülltechnologie profitieren. Der Auftragseingang zog von Januar bis März 2022 im Vergleich zum Vorjahr kräftig um 45,4 % von 1.068,8 Mio. Euro auf 1.553,8 Mio. Euro an. Noch nie in der Unternehmensgeschichte von Krones war der Auftragseingang in einem Quartal höher. Auch der Auftragsbestand erreichte einen Rekordwert. Zum 31. März 2022 hatte Krones Aufträge im Wert von 2.459,6 Mio. Euro in den Büchern. Damit erhöhte sich der Orderbestand im Vergleich zum Vorjahresquartal um 1.054,1 Mio. Euro oder 75,0 %. Gegenüber dem Jahresbeginn 2022 beträgt der Zuwachs 29,9 %. Die außergewöhnlich hohe Reichweite des Auftragsbestands sichert eine stabile Auslastung der Produktionskapazitäten in den kommenden Quartalen.

      Bei der Entwicklung des Umsatzes im ersten Quartal profitierte Krones von der flexiblen Produktionssteuerung. Trotz weltweit knapper Materialien und angespannter Lieferketten konnten die Produktionskapazitäten stabil ausgelastet und so die Erlöse deutlich gesteigert werden. Der Umsatz verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal um 12,9 % von 874,6 Mio. Euro auf 987,2 Mio. Euro.

      Krones verbessert die EBITDA-Marge trotz gestiegener Materialkosten 

      Trotz der Materialknappheit konnte Krones die Produktionskapazitäten im ersten Quartal 2022 stabil auslasten. Das Unternehmen steigerte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Vergleich zum Vorjahr um 13,7 % auf 87,0 Mio. Euro (Vorjahr: 76,5 Mio. Euro). Die EBITDA-Marge verbesserte sich leicht von 8,7 % im Vorjahr auf 8,8 %. Höhere Material-, Fracht- und Reisekosten konnte Krones durch umfangreiche Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und durch erste Effekte der Preisanpassung für seine Maschinen und Anlagen kompensieren.

      Das Ergebnis vor Steuern (EBT) erhöhte sich von Januar bis März 2022 um 22,6 % auf 54,7 Mio. Euro (Vorjahr: 44,6 Mio. Euro). Damit stieg die EBT-Marge auf 5,5 % (Vorjahr: 5,1 %). Insgesamt erzielte Krones im ersten Quartal 2022 ein um 22,3 % höheres Konzernergebnis von 40,1 Mio. Euro (Vorjahr: 32,8 Mio. Euro). Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 1,27 Euro (Vorjahr: 1,04 Euro).

      Free Cashflow, ROCE und Nettoliquidität legen deutlich zu 

      Der steigende Umsatz sowie die anziehenden Kundenanzahlungen spiegeln sich auch im Working Capital und Free Cashflow des ersten Quartals 2022 wider. Das durchschnittliche Working Capital der vergangenen vier Quartale in Relation zum Umsatz hat Krones deutlich auf 23,0 % (Vorjahr: 28,7 %) verbessert. Um 47,1 Mio. Euro auf 77,4 Mio. Euro stieg der Free Cashflow im Berichtszeitraum. Damit festigte das Unternehmen seine starke Finanzposition. Ende März 2022 lag die Nettoliquidität, also die liquiden Mittel abzüglich Bankschulden, bei 447,6 Mio. Euro (Vorjahr: 208,2 Mio. Euro). Zusätzlich verfügte Krones zum 31. März 2022 über nicht genutzte Kreditlinien von rund 957 Mio. Euro. Den ROCE (Return on Capital Employed) verbesserte Krones im ersten Quartal auf 11,7 % (Vorjahr: 9,3 %). 

      Krones bestätigt die Prognosen für das Gesamtjahr 2022 

      Krones ist sehr gut in das neue Geschäftsjahr gestartet und hat das erste Quartal 2022 mit  einem sehr hohen Auftragsbestand abgeschlossen. Dennoch ist das Geschäftsumfeld für Krones herausfordernd. Zu den Unwägbarkeiten zählen Materialengpässe und Probleme in den weltweiten Lieferketten, politische Risiken in Europa und anderen Regionen der Welt sowie hohe Inflationsraten in vielen Ländern. Die Prognosen für das Gesamtjahr 2022 stehen unter der Voraussetzung, dass der Krieg in der Ukraine nicht weiter eskaliert und der pandemiebedingte Shutdown in China auf wenige Wochen beschränkt sein wird.

      Auf Grundlage der derzeitigen gesamtwirtschaftlichen Aussichten und der aktuell erwarteten Entwicklung der für Krones relevanten Märkte rechnet das Unternehmen für 2022 mit einem Umsatzwachstum von 5 % bis 8 %, wobei gute Chancen bestehen, den oberen Bereich der Prognose zu erreichen. Die Prognose für die EBITDA-Marge bleibt unverändert bei 8 % bis 9 %. Für den ROCE erwartet Krones für 2022 eine Steigerung auf 10 % bis 12 %. 

      Die vollständige Quartalsmitteilung hat Krones im Internet veröffentlicht unter: 
      https://www.krones.com/media/downloads/Q1_2022_d.pdf

      Kontakt
      Olaf Scholz
      Leiter Investor Relations
      Böhmerwaldstraße 5
      93073 Neutraubling
      Deutschland
      T: +49 9401 70-0

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