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    Corporate News-Meldung – Krones will für 2016 eine Dividende von 1,55 Euro je Aktie zahlen
      23. März 2017

      Corporate News-Meldung – Krones will für 2016 eine Dividende von 1,55 Euro je Aktie zahlen

      • Krones veröffentlicht den Geschäftsbericht 2016 und bestätigt die Vorabzahlen.
      • Dividende soll gegenüber dem Vorjahr um 0,10 Euro je Aktie auf 1,55 Euro je Aktie zulegen.
      • Vorstand erwartet für 2017 weiteren Umsatz- und Ergebnisanstieg.

      Krones, führender Hersteller in der Verpackungs- und Abfülltechnik, hat heute den Geschäftsbericht 2016 veröffentlicht. Das Unternehmen setzte seinen stabilen und profitablen Wachstumskurs fort und will die Aktionäre angemessen am Erfolg beteiligen.

      Der Umsatz von Krones erhöhte sich 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 6,9 % von 3.173,5 Mio. Euro auf 3.391,3 Mio. Euro. Bereinigt um Zukäufe lag das Umsatzwachstum bei 4,2 %. Damit hat Krones das Wachstumsziel von 3 % für 2016 leicht übertroffen. Neben dem umfangreichen Produkt- und Serviceangebot unterstützte hauptsächlich die gute internationale Präsenz das Unternehmenswachstum. So legte beispielsweise der Umsatz in der für Krones wichtigen Wachstumsregion Mittlerer Osten/Afrika sowie in Nord- und Mittelamerika überproportional zu.

      Der Auftragseingang erhöhte sich 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 7,9 % auf 3.441,3 Mio. Euro. Dieser Anstieg ist zum Teil akquisitionsbedingt. Bereinigt um Zukäufe lag das Auftragseingangswachstum bei 5,2 %. Prozentual am stärksten stieg der Wert der Bestellungen in Nordamerika und Osteuropa/GUS. Zum 31. Dezember 2016 lag der Auftragsbestand des Unternehmens mit 1,14 Mrd. Euro um 4,6 % über dem Vorjahreswert von 1,09 Mrd. Euro.

      Krones behauptet sich auf wettbewerbsintensiven Märkten

      Trotz starken Wettbewerbs hat Krones 2016 das Ergebnis weiter gesteigert. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) legte gegenüber 2015 um 6,4 % von 223,3 Mio. Euro auf 237,6 Mio. Euro zu. Die EBT-Marge blieb im Vergleich zum Vorjahr unverändert bei 7,0 %. Damit hat Krones das EBT-Margenziel für 2016 erreicht. Von den Marktpreisen erhielt das Unternehmen wie erwartet keine Unterstützung.

      Das Ergebnis nach Steuern verbesserte sich 2016 um 8,2 % von 156,3 Mio. Euro im Vorjahr auf
      169,1 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie kletterte auf 5,40 Euro (Vorjahr: 4,98 Euro).
      Alle drei Unternehmenssegmente sind 2016 profitabel gewachsen. Das Kernsegment „Maschinen und Anlagen zur Produktabfüllung und -ausstattung“ erwirtschaftete 2016 ein Ergebnis vor Steuern von 229,6 Mio. Euro (Vorjahr: 220,5 Mio. Euro).

      Die EBT-Marge legte leicht von 8,1 % im Vorjahr auf 8,2 % zu. Von minus 2,1 Mio. Euro im Vorjahr auf plus 1,5 Mio. Euro verbesserte sich das Ergebnis vor Steuern des Segments „Maschinen und Anlagen zur Getränkeproduktion/Prozesstechnik“. Die EBT-Marge blieb mit 0,3 % leicht unter der Prognose von rund 1 %. Das Ergebnis vor Steuern im kleinsten Segment „Maschinen und Anlagen für die Compact Class“ legte 2016 bei einer EBT-Marge von 5,2 % (Vorjahr: 4,5 %) von 4,9 Mio. Euro im Vorjahr auf 6,4 Mio. Euro zu.

      Aktionäre sollen für 2016 eine Dividende von 1,55 Euro je Aktie erhalten

      Krones will die Aktionäre angemessen am Unternehmenserfolg 2016 beteiligen. Grundsätzlich schüttet Krones 25 % bis 30 % des Konzernergebnisses an die Anteilseigner aus. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 20. Juni 2017 für das Geschäftsjahr 2016 eine Dividende je Aktie von 1,55 Euro vorschlagen. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Anstieg um
      0,10 Euro je Aktie. Die geplante Ausschüttung für 2016 befindet sich mit 29,0 % des Konzernergebnisses am oberen Rand des Zielkorridors.

      Krones verfügt über eine sehr solide Finanz- und Kapitalstruktur

      Der Return on Capital Employed (ROCE), also das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Verhältnis zum durchschnittlich gebundenen Nettokapital, lag 2016 bei 17,0 % (Vorjahr: 17,7 %). Damit hat Krones das ROCE-Ziel für 2016 von 18 % nicht erreicht. Grund hierfür war der gegenüber dem EBIT überproportionale Anstieg des gebundenen Nettokapitals. Aufgrund des relativ hohen Kapitalzuflusses aus dem operativen Geschäft im vierten Quartal 2016 erwirtschaftete das Unternehmen im Gesamtjahr einen Free Cashflow von 49,2 Mio. Euro (Vorjahr: 70,7 Mio. Euro).

      Ende 2016 verfügte Krones über liquide Mittel von 368,9 Mio. Euro (Vorjahr: 364,6 Mio. Euro) und hatte keinerlei Bankschulden. Die Eigenkapitalquote des Unternehmens lag zum 31. Dezember 2016 bei 39,9 % (Vorjahr: 41,0 %) Insgesamt weist Krones weiterhin eine sehr solide Finanz- und Kapitalstruktur aus.

      Mit den genannten Zahlen bestätigt Krones die am 2. März 2017 veröffentlichten Vorabzahlen. Wesentliche Änderungen gab es im Verlauf der Wirtschaftsprüfungstätigkeiten nicht.

      Ausblick

      Auf Basis der derzeitigen gesamtwirtschaftlichen Aussichten und der Entwicklung der für Krones relevanten Märkte strebt das Unternehmen für 2017 ein Umsatzwachstum von 4 % an. Das Ergebnis soll im laufenden Jahr bei einer stabilen EBT-Marge von 7,0 % weiter steigen. Die Prognose 2017 für die neue Zielgröße, das Working Capital im Verhältnis zum Umsatz, beträgt 27 %. Diese Kennzahl ersetzt den ROCE als Zielgröße. In den genannten Prognosen für 2017 sind mögliche Akquisitionen nicht berücksichtigt.

      Den Geschäftsbericht 2016 hat Krones im Internet unter
      https://www.krones.com/de/unternehmen/investor-relations/finanzberichte.php veröffentlicht.

      Kontakt
      Olaf Scholz
      Leiter Investor Relations
      Böhmerwaldstraße 5
      93073 Neutraubling
      Deutschland
      T: +49 9401 70-0

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