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    Abwasser-Aufbereitung im Kunststoff-Recycling
      31. Mai 2021

      Abwasser-Aufbereitung im Kunststoff-Recycling

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      Die MetaPure Technologie des Konzerns bereitet Materialien wie PET-Flaschen und Polyolefin-Verpackungen auf – in einer Qualität, die sogar einen der Ursprungsanwendung gleichwertigen Einsatz des Rezyklats ermöglichen.

      Recycling-Anlagen für Kunststoffe sind eine essenzielle Grundlage der Kreislaufwirtschaft – und leisten als solche einen wesentlichen Beitrag zum Umwelt- und Ressourcenschutz. Gleichzeitig verbrauchen sie natürlich auch selbst Ressourcen. Allen voran Wasser. 

      Das bedeutet wiederum: Die Nachhaltigkeit einer Kreislauf-Technologie bemisst sich nicht allein an der Qualität ihres Endprodukts. Die Prozesse, die zu diesem Endprodukt führen, spielen eine ebenso wichtige Rolle. Als Hersteller von Recycling-Anlagen sieht sich Krones in der Verantwortung, beiden Dimensionen der Nachhaltigkeit gerecht zu werden.  

      Nachhaltiges Produkt, nachhaltiger Prozess 

      Die MetaPure Technologie des Konzerns bereitet Materialien wie PET-Flaschen und Polyolefin-Verpackungen auf – in einer Qualität, die sogar einen der Ursprungsanwendung gleichwertigen Einsatz des Rezyklats ermöglichen. Im Zuge der kontinuierlichen Optimierung des Systems widmeten sich die Krones Entwickler nun unter anderem dem Wasserverbrauch des Waschmoduls. 

      Den Hintergrund erklärt Produktmanagerin Astrid Kadulbski: „Im Recycling-Prozess werden die Kunststoffe mittels Nassmühlen zu Flakes verarbeitet und anschließend gewaschen. Dadurch entsteht wiederum Abwasser, in dem je nach Eingangsmaterial unterschiedliche Stoffe gelöst sind.“ Neben herkömmlichen Verschmutzungen gehören dazu beispielsweise Mikroplastik, organische Reste der Verpackungsinhalte, Reinigungsmittel aus dem Waschprozess sowie die von Flaschen und Etiketten abgelösten Druckfarben.

      Geringerer Wasserverbrauch, höhere Output-Qualität 

      „In vielen Recycling-Anlagen wird das Wasser im Kreislauf gefahren und im Bypass aufbereitet“, erklärt Kadlubski. „Mit der Folge, dass sich die Verschmutzungen im Prozesswasser immer weiter konzentrieren und damit letztlich auch die Qualität des Endprodukts beeinträchtigen.“ Um dem entgegenzuwirken, entwickelte Krones in Zusammenarbeit mit einem renommierten Partner eine intelligente Lösung zur vollständigen Aufbereitung des Wasch- und Mühlenwassers. Für den Betrieb einer Recycling-Anlage ergeben sich daraus mehrere Vorteile: „Erstens senkt sich der Bedarf an Frisch- und Abwasser. Zweitens läuft der Recycling-Prozess auf einem gleichbleibend hohen Niveau“, erklärt Kadlubski. „Und nicht zuletzt lässt sich mit der Aufbereitung sicherstellen, dass das ins kommunale System eingeleitete Abwasser die jeweils gültigen Vorgaben einhält. Das gilt selbstverständlich auch für die sehr strengen Regelungen in Deutschland.“.
       

      Pressekontakt
      Böhmerwaldstraße 5
      93073 Neutraubling
      Deutschland
      T: +49 9401 70-1970

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