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    Evoguard: bereits 500.000 Ventile gefertigt

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    22. Dezember 2021
    3:20 Min.

    Seit Gründung hat Evoguard 500.000 Ventile gefertigt. Das Jubiläumsventil geht an das portugiesische Unternehmen Perfinox.

    Ende 2010 stellte Krones erstmals eine Ventilserie aus eigener Fertigung vor. Im Jahr 2014 wurde der Geschäftsbereich Ventiltechnik in die Evoguard GmbH ausgegründet. Seitdem ist das Portfolio kontinuierlich gewachsen: Neben Scheiben-, Sitz- und Doppelsitzventilen bietet das Unternehmen mittlerweile auch aseptische Sitz- und Doppelsitzventile sowie Pumpen an. Nun folgte ein weiterer Meilenstein in der Unternehmensgeschichte: Das 500.000ste Ventil wurde verkauft – und dieses geht an die portugiesische Perfinox-Gruppe.  

    Sales Director Ivo Oliveira und Sandrina Mortagua, Sales Manager bei Cambra-Sistem, der Perfinox-Tochter für das Servicegeschäft, erzählen, was sie an der Krones Tochter Evoguard besonders schätzen.

    Herr Oliveira, Frau Mortagua, welcher Ventiltyp ist denn das „Jubiläumsventil“ – und wissen Sie schon, in welcher Anwendung dieses zum Einsatz kommen wird? 

    Ivo Oliveira: Es handelt sich um ein klassisches Scheibenventil. Um ehrlich zu sein, haben wir nicht nachverfolgt, welche Aufgabe es genau übernehmen wird. Aber nachdem wir hauptsächlich im Bereich der Lebensmittelverarbeitung tätig sind, lässt sich der Anwendungsbereich darauf eingrenzen. 

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    Sandrina Mortagua und Ivo Oliveira nehmen die Plakette zum 500.000sten Evoguard Ventil entgegen.

    2017 sind Sie auf der Anuga zum ersten Mal mit Evoguard in Berührung gekommen – wenige Monate später haben Sie schon die ersten Ventile bezogen. Was hat Sie dazu bewogen? 

    Ivo Oliveira: Für die Entscheidung, unsere Ventile über Evoguard zu beziehen, gab es mehrere Gründe: 
    Zunächst bezeichnen wir uns gerne als „Botschafter des Edelstahls“. Gerade in Hinblick auf Hygiene und Langlebigkeit hat Edelstahl äußerst gute Materialeigenschaften, die in der Produktion wichtig sind. Und Evoguard setzt, genauso wie wir, auf diesen Werkstoff. 

    Ein weiterer Punkt ist der Faktor Nachhaltigkeit, der sich idealerweise auch in den Betriebskosten widerspiegelt. Und die Evoguard Ventile verbrauchen im Vergleich zu anderen Herstellern deutlich weniger Druckluft und Reinigungsmittel. 

    Sandrina Mortagua: Dann war da noch das intelligente Design der Ventile. Wartung und Reinigung sind äußerst einfach durchzuführen. Und noch wichtiger: Die Ventile erfüllen höchste Sicherheitsansprüche. Oft sind beispielsweise Dichtungen an den Ventilen nur schwer zugänglich. Evoguard hat dies so gelöst, dass der Techniker ohne Verletzungsgefahr ganz einfach den Tausch vornehmen kann. 

    Ein weiterer Punkt, der bei der Entscheidung in dem Zusammenhang zu tragen gekommen ist, waren natürlich die entsprechenden Zertifizierungen der Pumpen und Ventile.

    Die Evoguard Ventile verbrauchen im Vergleich zu anderen Herstellern deutlich weniger Druckluft und Reinigungsmittel. Erwin HächlIvo OliveiraPerfinox

    Von welchen Zertifizierungen sprechen Sie hierbei genau? 

    Sandrina Mortagua: Wichtig waren für uns drei Zertifizierungen:

    Die Ventile erfüllen 3A-Vorgaben der US-amerikanischen FDA, was in Hinblick auf die hygienischen Ansprüche in der Lebensmittelindustrie äußerst wichtig ist. Genauso verhält es sich mit der europäischen EHEDG-Zertifizierung. Auch die ASME-Zertifizierung gibt uns Vertrauen, dass relevante Qualitätssicherungsprozesse im Unternehmen umgesetzt wurden und Produkte und Teile sicher und hochwertig sind und zuverlässig arbeiten. 

    Evoguard ist ja eine Krones Tochter – war dieser Punkt auch maßgeblich bei der Entscheidung?

    Ivo Oliveira: Definitiv. Uns hat nicht nur das Siegel „Made in Germany“, das für hohe Qualität steht, überzeugt, sondern auch „Made within the Krones Group“. 

    Wieso hat Sie der Name Krones so überzeugt? 

    Ivo Oliveira: Krones hat jahrzehntelange Erfahrung in der Getränke- und Lebensmittelbranche und steht für Qualität, Innovationskraft und für uns ganz wichtig: Zuverlässigkeit. Eine verlässliche, langfristige Partnerschaft ist uns einfach wichtig. Wir möchten keine kurze, zweckmäßige Geschäftsbeziehung. Und diese Eigenschaften sind, so wie wir es erwartet haben, auch bei Evoguard etabliert. 

    Setzt Perfinox nur noch Evoguard Ventile ein? 

    Ivo Oliveira: Wenn es nach uns gehen würde: ja. Aber diese Entscheidung liegt auch bei unseren Kunden. Stand heute verbauen wir aber zu rund 90 Prozent Ventile von Evoguard. 

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    Überzeugt hat Perfinox auch die das intelligente Design der Ventile: „Wartung und Reinigung sind äußerst einfach durchzuführen,“ so Sandrina Mortagua.

    Wie hat die Umstellung von ihren bisherigen Ventilen auf Evoguard Ventile funktioniert? 

    Sandrina Mortagua: Wie heißt es so schön: Aller Anfang ist schwer. Die Herausforderung bei der Umstellung war insbesondere die Kennzeichnung der einzelnen Komponenten. Jedes Unternehmen nutzt seine eigenen Identifikationsnummern bei den Bauteilen, so auch Evoguard. Unsere Servicetechniker mussten sich erst an die neuen Barcodes gewöhnen und diese erlernen. 

    Wie haben Sie die Umgewöhnung erreicht? 

    Sandrina Mortagua: Die durch Evoguard durchgeführten Trainings haben uns dabei sehr gut unterstützt. Da hat sich die Entscheidung für Evoguard erneut als richtig herausgestellt. Denn so konnten sich unsere Mitarbeiter schnell die neuen Kennzeichnungen aneignen und es ist zu keinen gravierenden Problemen gekommen. Mittlerweile arbeiten unsere Servicetechniker, als hätten sie noch nie andere Barcodes genutzt. 

    Über Evoguard

    Produziert werden die Evoguard Ventile im oberpfälzischen Nittenau, wo ein über 4.000 Quadratmeter großes Produktions- und Verwaltungsgebäude die Bereiche Forschung und Entwicklung, Konstruktion, Vertrieb, Fertigung und Montage beherbergt. Mit Qualität „made in Germany“ liefert Evoguard bestehenden und neuen Kundengruppen Ventile und Komponenten als Grundlage für sichere und automatisierte Prozesse in den Bereichen Getränke und Nahrungsmittel wie Milchprodukte.

    22. Dezember 2021
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