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    DrugStop Drogenhilfe klärt Krones Azubis über die Gefahren von Drogen auf
      08. August 2016

      DrugStop Drogenhilfe klärt Krones Azubis über die Gefahren von Drogen auf

      Informationen aus erster Hand

      00 - Article 2896
      Die Krones Auszubildenden erhielten Informationen zu den Gefahren von Drogen direkt im Werk und aus erster Hand.

      Wie auch in den Jahren zuvor, organisierte Wolfgang Bernkopf, Sozialberater bei der Krones AG, auch in diesem Jahr zusammen mit der Jugendvertretung und dem Betriebsrat der Krones AG einen Workshop mit der DrugStop Drogenhilfe Regensburg e.V. Krones setzt bereits seit Jahren auf die Informationsveranstaltungen der DrugStop Drogenhilfe. Den Grund erläutert Wolfgang Bernkopf wie folgt: „Der Einstieg in das Berufsleben ist mit erstem eigenem Geld, einer neuen Freiheit, aber auch mit Verantwortung verbunden. Wir möchten unseren jungen Mitarbeitern nicht nur das Rüstzeug für den beruflichen Werdegang geben, wir möchten sie auch präventiv mit gesellschaftsrelevanten Themen vertraut machen und sie auf ihrem Weg in das neue Leben unterstützend begleiten.“

      Bei „DrugStop“ handelt es sich um einen gemeinnützigen Verein, der sich der Arbeit mit Drogenabhängigen und Drogengefährdeten verschrieben hat. Bei den Mitarbeitern von DrugStop handelt es sich um Sozialpädagogen, Streetworker, Ex-User, sowie Patienten. Der Verein engagiert sich in den Bereichen Prävention, Behandlung und Nachsorge drogenabhängiger und drogengefährdeter Menschen. „Eines ist aber ganz klar“ sagt Felix Domnick, Diplom-Pädagoge bei DrugStop, der die diesjährige Informationsveranstaltung bei Krones durchgeführt hat, „wir können Jugendliche von nichts abhalten. Unser Fokus liegt darauf, sie zu bestärken, klare Entscheidungen zu treffen und zu lernen, „Nein“ zu sagen.“ Um dieses Bewußtsein bei den Jugendlichen zu wecken, finden Workshops statt, in denen sich die Jugendlichen mit Vertretern von DrugStop und Ex-Usern über Drogen und die damit zusammenhängenden Probleme austauschen. Beobachter oder Vorgesetzte sind bei solchen Workshops unerwünscht. In ihrer Gegenwart könnte keine vertrauliche und offene Kommunikation mit den Jugendlichen stattfinden.

      Wie solch ein Workshop aber abläuft, beschreibt Felix Domnick: „ Im Rahmen des diesjährigen Workshops bei Krones hat zunächst ein Austausch der Azubis untereinander stattgefunden. Wir von Seiten DrugStop haben an die Auszubildenden gezielte Fragen gestellt, wie zum Beispiel: Wie fühlt es sich an, wenn man Alkohol trinkt? Und: Woran erkennt man einen Rausch? Die Antworten lassen wir dann die Azubis selbst ausdiskutieren.“ Im zweiten Teil des Workshops konnten die Krones Auzubildenden mit einem Ex-User sprechen. Er beantwortete nicht nur ihre Fragen sondern erzählte ihnen seine ganz persönliche Geschichte und seine damit verbundenen Erfahrungen. Krones Sozialberater Wolfgang Bernkopf stellte nach dem Workshop im Gespräch mit den Krones Azubis fest: „Sie waren von der Geschichte des Ex-Users schon sehr ergriffen.“

      Und damit keiner der Jugendlichen diese Erfahrungen selbst macht, müssen alle Warnungen, Verbote und Konsequenzen bei Verwendung illegaler Drogen, auch wenn sie bereits bekannt sind, immer wieder wiederholt werden. „Die Gefahren müssen in den Köpfen der jungen Leute verankert werden. Prävention ist daher in einer aufgeklärten aber noch unsicheren jungen Gesellschaft unbedingt wichtig,“ betont Wolfgang Bernkopf.

      Pressekontakt
      Böhmerwaldstraße 5
      93073 Neutraubling
      Deutschland
      T: +49 9401 70-1970

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