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    Haarrisse mit der Linatronic AI zuverlässig erkennen
      07. September 2022

      Haarrisse mit der Linatronic AI zuverlässig erkennen

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      Mittlerweile ist die Linatronic AI bei mehreren Brauereien im Einsatz und beweist täglich: Fehler, die vorher nicht bekannt oder für das menschliche Auge nicht sichtbar waren, werden jetzt sicher detektiert.

      Mit der Linatronic AI hat Krones bereits vor zwei Jahren einen Quantensprung in der Inspektionstechnik hingelegt. Denn erstmalig nutzt eine Inspektionsmaschine eine Deep-Learning-Software für das automatische Erkennen und Klassifizieren von Beschädigungen und Verunreinigungen – und das mit großem Erfolg: Mit einer Zuverlässigkeit von 99,9 Prozent kann die Linatronic AI zwischen Anomalien und beispielsweise Wassertropfen unterscheiden: Spitzenwerte in der Inspektionstechnik, die nur aufgrund der auf einem künstlichen neuronalen Netz basierenden Deep-Learning-Technologie erreicht werden können.

      Mittlerweile ist die Linatronic AI bei mehreren Brauereien im Einsatz und beweist ihre Inspektionsleistung täglich. Denn Fehler, die vorher nicht bekannt oder für das menschliche Auge nicht sichtbar waren, werden jetzt sicher detektiert.

      Haarrisse besser erkennen

      Sobald in einer Produktion Glasflaschen verarbeitet werden, kann es immer zu Glasabplatzer oder Behälterbrüchen und damit einhergehend zu Scherbenflug kommen. Die Ursachen für Brüche liegen meist in unerkannten, nicht sichtbaren Haarrissen im Material, die entweder den Temperaturschwankungen oder dem Druck des einfließenden Getränks nicht standhalten. Als Folge können einzelne Glassplitter herumfliegen, die jedoch aufgrund unterschiedlicher Sicherheitseinrichtungen Verletzungen beim Bedienpersonal verhindern. 

      Die Gründe dafür sind vielfältig. Beschädigungen können durch den Konsumenten, durch den Transport oder auch in der Produktion entstehen. Bei Flaschen mit Kronkorken-Verschlüssen können Haarrisse zusätzlich am Mundstück entstehen und zu Glasabplatzern oder sogar zum Bruch im Bereich des Munstücks führen. 

      Ideal wäre deswegen, wenn die vorgeschädigten Flaschen erst gar nicht zum Füller weitergeleitet würden. Mit der Software der Linatronic AI wird genau das noch besser erreicht. Durch eine verbesserte Base-Chip-Erkennung fahren weniger vorgeschädigte Flaschen in den Füller und ein möglicher Scherbenflug wird an dieser Stelle nahezu eliminiert. 

      Neben der Haarriss-Erkennung verbessert die Linatronic AI auch die Registrierung von seitlichen Mündungsabplatzern und Absplitterungen an der Seitenwand. Bei der Bodeninspektion ist eine verbesserte Glasscherbenerkennung programmiert, die ohne eine zusätzliche Röntgen-Kameraeinheit auskommt.

      Die Software muss nicht erst durch das Krones Technikpersonal vor Ort aufgespielt werden: Denn bei der Linatronic AI entfällt die Parametrierung einzelner Kundenobjekte, da bei identischen Flaschen nur ein neuronales Netz für alle Kunden genutzt wird.

      Inspektionsleistung begeistert

      Seit der Markteinführung kommt die Linatronic AI nun bereits bei mehreren Brauereien zum Einsatz. „Ich war am Anfang ein wenig skeptisch, weil ich mir dachte: Braucht’s das überhaupt?“, erinnert sich der Flaschenkellermeister des Gräflichen Hofbrauhaus Freising, Johannes Kagerbauer. „Wir hatten ja vorher auch schon eine Linatronic im Einsatz und waren damit immer zufrieden.“ Doch die Linatronic AI überzeugte auf ganzer Linie, denn in ihrer Genauigkeit übertrifft sie die traditionellen Inspektionsmaschinen bei Weitem. „Das hat mich wirklich überzeugt. Ich kann mir ja die Fehlerfotos an der Maschine anschauen. Da ist mir noch kein einziges aufgefallen, bei dem ich sagen würde: Diese Flasche hätte eigentlich nicht ausgeschleust werden dürfen. Auch beim Identifizieren der Bodenabplatzer ist der Inspektor viel genauer. Dadurch haben wir die Flaschenplatzer am Füller minimiert.“ 

      Und das mit Auswirkungen auf OEE und TCO: Denn durch das Vermeiden von Fehlausleitungen lässt sich mit der Linatronic AI ein großes Einsparpotenzial im Betrieb nutzen. Nicht nur, dass Wassertropfen, Farbschlieren, Überpressungen oder unrunde Flaschen nicht mehr zu einem automatischen Aussortieren des Behälters führen, auch die Abblasung der Dichtflächen kann eingespart werden.

      Pressekontakt
      Böhmerwaldstraße 5
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      T: +49 9401 70-1970

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