Steinecker beteiligte sich am „1000“- Projekt der Technischen Universität München –und erhielt von Studierenden wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung ihrer nachhaltigen Technologien!
Im Rahmen des Projekts durfte die Steinecker GmbH eine Gruppe von fünf engagierten Studierenden bei sich begrüßen. Ziel war es, eine praxisrelevante Aufgabenstellung aus dem Unternehmen zu bearbeiten: Die Entwicklung innovativer Anwendungsmöglichkeiten für das Treberprotein-Hydrolysat – ein neuartiger Rohstoff aus der Steinecker Phoenix BMC Anlage, die die Brauereireststoffe Treber, Hefe und Malzstaub verwertet.
Die Studierenden kamen aus unterschiedlichen Fachrichtungen – Brauwesen und Getränketechnologie, Lebensmitteltechnologie, Biomass Technology sowie Nutrition and Biomedicine – und kannten sich vor Projektbeginn nicht. Umso beeindruckender war es zu sehen, wie schnell sie zu einem starken Team zusammenwuchsen und die Projektwoche mit großer Selbstständigkeit und Eigeninitiative meisterten.
Mit Kreativität und Fachwissen entwickelten sie mehrere interessante Ansätze. Besonders hervorzuheben ist die detailliert ausgearbeitete Idee, die enthaltenen Aminosäuren und Proteine zu Biopolymeren zu verketten. Diese könnten als nachhaltiger Verpackungsrohstoff eingesetzt werden – eine vielversprechende Alternative zu herkömmlichem Kunststoff und ein wertvoller Beitrag zur Kreislaufwirtschaft.
Ihre Ergebnisse präsentierten sie in Form eines Posters, das nicht nur intern bei Steinecker auf großes Interesse stieß: Beim Abschlussevent der TUM in Garching wurde das Poster ebenfalls ausgestellt – und setzte sich dort gegen insgesamt 30 andere Beiträge durch. Die Gruppe wurde mit dem 1. Preis für das beste Poster ausgezeichnet!
Auf dem Foto: Das Team aus Studierenden gemeinsam mit Jonas Keidel von Steinecker.