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    Stark nachgefragt: Spezialbiere auf dem Vormarsch

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    27. Oktober 2022
    7:45 Min.

    Flexible Varioline

    Im Trockenteil arbeiten zu Beginn der Linie ein Palettenentlader Modulpal Pro 2A mit hohem Auslauf, ein Behälterabschieber Pressant Universal 1N sowie ein Auspacker Smartpac.

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    Behälterabschieber Pressant Universal 1N

    Zum Verpacken verfügt die Linie über eine Verpackungsstraße Varioline 3M mit Kartonverschließer Variocol. Palettiert werden die fertigen Gebinde von einem Modulpal Pro 3AR.

    Die Varioline bietet mit ihren drei Modulen vielfältigste Verpackungsvarianten, unter anderem:

    • Verpacken von losen 0,33- und 0,25-Liter-Glasflaschen in Kästen oder Kartons
    • Verpacken von 0,75-Liter-Flaschen in Kästen oder Kartons, die dann vom Kartonverschließer Variocol verschlossen werden
    • Auflegen von Sunshields auf Kästen
    • Aufsetzen von Hals-Clips
    • Herstellen von 4er- oder 6er-Cluster-Verpackungen „over-the-top-closed“ und Einpacken in Kartons oder Kästen

    „Die Flexibilität dieser Varioline ist sehr hoch. Sie erlaubt uns, ganz unterschiedliche Verpackungen zu produzieren“, urteilt Bernard Degroote, verantwortlich für die Produktionsplanung. „Es ist sehr schön anzusehen, wenn die Varioline läuft. Natürlich verlangt sie vom Bediener aber auch ein gewisses Know-how. Deswegen ist für mich das Training unserer Belegschaft sehr wichtig, das wir von Krones Belgien erhalten.“

    Insgesamt sind über 50 SKU (Stock Keeping Units) vorgesehen. Essenziell ist die Varioline auch deshalb, weil mittlerweile rund 40 Prozent der Biere international verkauft werden, vornehmlich in Westeuropa, aber auch transkontinental in Mexiko, Brasilien oder China. „Dafür brauchen wir eine hochflexible Anlage mit unterschiedlichsten Verpackungsmöglichkeiten. Belgisches Bier ist sehr bekannt in der Welt, das ist unser Vorteil im Export“, sagt Xavier Vanneste.

    Die Flexibilität dieser Varioline ist sehr hoch. Sie erlaubt uns, ganz unterschiedliche Verpackungen zu produzieren. Erwin HächlBernard DegrooteVerantwortlicher Produktionsplanung bei De Halve Maan

    „Die Entscheidung für Krones fiel letztendlich leicht“

    Dank der Kapazitätssteigerung genügt es derzeit, die Linie mit einer Schicht zu betreiben. Rund 65.000 Hektoliter füllt die Brauerei pro Jahr, etwa zwei Drittel davon in Flaschen. De Halve Maan kann relativ große Chargen fahren, eine Umstellung findet nur drei- bis fünfmal pro Woche statt.

    „Die Installation der kompletten Linie verlief in meinen Augen sehr gut“, sagt Bernard Degroote. „Das Krones Team war groß und bemühte sich die ganze Zeit, unser Bedienpersonal zu integrieren und in die Anlage einzuweisen.“ Als Verantwortlicher für die Produktionsplanung der Abfüllung war Degroote auch in die Vergabe des Auftrags involviert. „Wir haben uns einige Referenzanlagen verschiedener Hersteller angeschaut. Da wir schon gute Erfahrungen mit Krones bei der ersten Glaslinie und dem Sudhaus hatten und Krones gefühlt die meisten Linien dieser Größenordnung in Belgien installiert hat, fiel die Entscheidung letztendlich leicht“, erklärt er und Braumeister Frederik Verstringe konkretisiert: „In unseren Augen bot Krones das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis und einen starken Service in Belgien, weil es hier eben schon so viele Anlagen von Krones gibt.“ Um Wartung und Instandhaltung sicherzustellen, vereinbarte De Halve Maan mit Krones einen Service-Vertrag über sieben Jahre.

    In unseren Augen bot Krones das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis. Erwin HächlFrederik VerstringeBraumeister bei De Halve Maan

    „Es war ein nettes Team“

    „Krones arbeitet sehr professionell: Das sind die Experten für Komplettlinien, die wissen, was sie machen“, lobt Xavier Vanneste die Zusammenarbeit. „Es war ein nettes Team, der menschliche Faktor spielt immer eine große Rolle. Es gab natürlich wie immer Herausforderungen, es gab aber auch immer Lösungen.“ Jetzt geht es darum, am Ball zu bleiben, wie der Brauereichef weiß: „Wir sind zuversichtlich, dass wir mit intensivem Training von Krones unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch tiefer mit der Linie vertraut machen und die neuen Möglichkeiten noch besser nutzen können. Eine erfolgreiche Produktion ist mehr und mehr eine Frage des Wissens, der richtigen Mitarbeiter und des menschlichen Umgangs miteinander.“

    Während einige seiner Familienmitglieder zu Beginn skeptisch waren, als Xavier Vanneste die Braugeschäfte wieder aufnahm, hat er diese nun eines Besseren belehrt: „Wir dürften inzwischen die am stärksten wachsende Brauerei Belgiens sein“, glaubt er. Inzwischen sind alle stolz auf Xavier Vanneste und seine Entscheidung, wieder in die Braubranche einzusteigen.

    Krones, das sind die Experten für Komplettlinien, die wissen, was sie machen. Erwin HächlXavier Vanneste Inhaber von De Halve Maan

    Eine der meistbesuchten Brauereien in Belgien

    Die alte Braustätte von De Halve Maan im Zentrum des Touristenmagneten Brügge ist heute mit einem Museum und einem Ausschank mit Restaurant ausgestattet, begrüßte vor der Coronavirus-Pandemie jährlich mehr als 100.000 Besucherinnen und Besucher und gehörte damit zu den meistbesuchten Brauereien des Landes. Doch der siebenmonatige Lockdown in Belgien hat der gastronomieorientierten Brauerei, wie vielen anderen auch, stark zugesetzt und den Absatz mehr in Richtung Einzelhandel verschoben. Jetzt erholt sich das Geschäft zwar wieder, aber „2020 und 2021 waren zwei verlorene Jahre“, konstatiert Xavier Vanneste und ergänzt ironisch: „Es war der ‚perfekte‘ Zeitraum für den Start einer neuen Abfüllanlage.“ Doch auf jeden Regen folgt Sonnenschein – und De Halve Maan ist nun mit der neuen Abfüllung bestens gerüstet, um voll durchzustarten.

    27. Oktober 2022
    7:45 Min.

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